PÄDAGOGISCHER ANSATZ
Unsere 3 S
Selbstkompetenz – Sozialkompetenz - Sachkompetenz
Selbstkompetenz
Ich bin ich, ich lerne MICH kennen.
Sozialkompetenz
Ich finde meinen Platz in der Gruppe unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion und Nationalität und lerne Grundkompetenzen wie: gemeinsames Spiel, Regeln und Rituale, Teilen, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Durchsetzungsvermögen uvm.
Sachkompetenz
Ich erkenne und nehme verschiedenste Materialen wahr.
Ich erlerne bestimmte Fähigkeiten wie: Anziehen, Umgang mit Besteck und Lebensmittel, Sprache durch Bücher, Lieder, Fingerspiele etc. sowie durch eigenständiges Forschen und Experimentieren.
Unser Alltag lehnt sich an folgende Pädagogen an:
Maria Montessori:
In entsprechender, vorbereiteter Umgebung ist es und wichtig, dass die Kinder selber erkunden und forschen können. Wir geben Hilfe, wenn diese benötigt wird.
Am effektivsten lernen die Kinder durch das eigenständige Auseinandersetzten mit bestimmten Abläufen.
"Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun.
Hab Geduld meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will.
Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen."
Maria Montessori
"Die Berührung ist das Fundament jeder Beziehung, der Beziehung zu anderen und zu sich selbst."
Emmi Pikler
Emmi Pikler:
Wir legen auf beziehungsorientierte Pflege großen Wert, dies bedeutet, dass wir alle Handlungsabläufe verbal begleiten. Wir sehen jedes Kind als Individuum und als Zeichen der Wertschätzung kommunizieren wir auf Augenhöhe der Kinder.
Friedrich Fröbel:
Mit allen Sinnen dürfen wir die Natur und ihren Jahreskreislauf und deren Besonderheiten wahr nehmen.
Die Natur ist ein vielfältiger Lehrmeister, der immer Möglichkeiten zum Entdecken und Staunen bietet.
So oft als möglich nutzen wir unseren eigenen Spielplatz, Waldplatz oder entdecken unser Heimatdorf.
"Kinder sind wie Blumen.
Man muss sich zu ihnen niederbeugen wenn man sie erkennen will."
Friedrich Fröbel